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Gesundes Hunde- und Katzenfutter

Gesundes Futter  - Foto Gerd Pfaff pixelio.de

Gutes und vor allem gesundes Futter in der richtigen Menge ist für die Gesundheit und körperliche Belastbarkeit eines Hundes oder einer Katze wichtig.

Auch spielt Futter in Form von Leckerlis eine erzieherische und soziale Rolle, denn es kann als Belohnung verwendet werden und stärkt die Bindung zwischen Herrchen und Vierbeiner.

 

Dass Ihr Hund oder Ihre Katze Mangelerscheinungen hat oder eine Fehlernährung vorliegt, können folgende Symptome sein: stumpfes oder schlecht riechendes Fell, trockene oder juckende Haut, Blähungen, geringe Energie, Durchfall oder Erbrechen. Wenn sich die Symptome durch eine Ernährungsanpassung nicht bessern, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Nutzen Sie einen Futter- und Wassernapf aus Edelstahl oder Keramik. Bei Plastiknäpfen können sich giftige Substanzen aus dem Plastik lösen und an das Futter oder Wasser abgegeben werden.

Generell kann man zwei Wege beschreiten. Einmal kann man das Futter für seinen Hund oder seine Katze selbst zubereiten und zum anderen kann man mit handelsüblichem Hunde- bzw. Katzenfutter füttern. Bei beiden Verfahrensweisen gibt es einiges zu beachten. Zur Information oder das "barfen" - „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ - B.A.R.F., ist diese Seite vorweg interessant: www.barfinfo.de

Auch wenn es bei Tierfutter strenge Richtlinien gibt, so sind manche Hunde- oder Katzenfutter von geringer Qualität. Aber es gibt auch extra auf die Bedürfnisse verschiedener Rassen und Lebensstadien abgestimmte Hunde- und Katzenfutter, die so ausgewogen daher kommen, dass man sich als Hunde- bzw. Katzenbesitzer keinen großen Kopf mehr machen braucht. Am besten ist es, sich im Fachgeschäft oder von seinem Züchter ausführlich beraten zu lassen.

Ein paar grundsätzliche Tipps: Die besten Tierfutter bestehen aus qualitativ hochwertigem Fleisch und Fleischprodukten. Vermeiden Sie Futter auf Sojabasis, diese pflanzlichen Eiweiße sind für Hunde und Katzen nur schlecht verdaulich. Produkte mit Konservierungsmitteln, chemischen Zusätzen, Lebensmittelfarben oder gar Geschmacksverstärkern sollten ebenfalls nicht in den Napf kommen.

Oft stellt sich die Frage zwischen Dosen- und Trockenfutter. Viele Hunde und Katzen mögen Dosenfutter, es enthält auch einen hohen Anteil an wichtigen Fetten. Trockenfutter bietet indessen hoch konzentrierte Proteine und hält die Zähne sauber und gesund, außerdem treten bei Trockenfutter weniger Verdauungsprobleme in Form von Blähungen auf. Eine gute Lösung für Hunde ist ein Mischen von Dosen- und Trockenfutter in gleichen Anteilen zu mischen und es mit Gemüse ( gibt es auch in Trockenform im Handel, z.B. als Karotten- oder Rote Beete-Pellets und ist auch beim Barfen gut beizumischen ), Eiern und Frischkäse anzureichern. Wann eine Anreicherung sinnvoll ist, sollten Sie durch ein Beratungsgespräch klären. Spezielle Welpen- oder Kittennahrung beispielsweise enthält eigentlich alles, was der junge Hund oder die junge Katze für ein gesundes Wachstum und Entwicklung benötigt.

Text: Kerstin Schröter

Kerstin Schröter
Über den Autoren Kerstin Schröter
Bereits während meines Studiums fürs Höhere Lehramt für Gymnasien, LG Biologie/Sport, an der Universität in Hannover, fing ich mit der Arbeit für Werbeagenturen und Tiermagazine an. Ich habe also das Glück, in meinem Hobbybereich zu arbeiten, ...
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